Digitale Eingänge

Das digitale Kombimodul (P1-15CDD1) stellt die Anschlüsse für die digitalen Sensoreingänge und die digitalen Ausgänge zur Verfügung. Digitale Eingänge von Sensoren und Schaltern werden direkt mit den Klemmen des digitalen SPS-Eingangsmoduls verbunden. Die folgenden Angaben beziehen sich auf die Klemmenbezeichnung (C1 bis 16) der Module (s. Abbildung oben) und nicht auf die Bezeichnungen auf den Klemmen.
Die Klemmen mit roten Linien zeigen die Anschlüsse an, die für kundenseitige digitale Eingänge verfügbar sind. Die schwarzen Linien sind Teil der Systemverdrahtung und dürfen weder entfernt noch hinzugefügt werden. Es stehen somit 8 einzelne digitale Eingänge zur Verfügung, die als Schließer oder Öffner konfiguriert werden können. Die Konfiguration und Verwendung der digitalen Eingänge wird in deren Gebrauchsanweisung beschrieben.
Alle Sensoren müssen mit einem zweiadrigen Kabel angeschlossen werden. Dieses Kabel (max. Durchmesser 6 mm) wird durch eine der Kabeldurchführungen am Geräteboden geführt und gemäß den elektrischen Anschlussplänen angeschlossen. Vor dem Anschluss muss die Polarität der Sensoren überprüft werden. Ein Kurzschluss beim Anschließen eines Sensors führt zum Auslösen einer der 24V-Steuersicherungen.
Ein Draht des digitalen Eingangs wird an eine freie Klemme (2 bis 8) des SPS-Kombimodul angeschlossen. Der andere Draht wird an einem der freien Eingang des gemeinsamen 24V-Anschlusses angeschlossen.
Der Deckel des Eingangsmoduls (P1-15CDD1) kann aufgeklappt werden, um Zugang zu den Klemmen des Anschlusses zu erhalten. Die Klemmen als Schraubversion erfordern einen Flachschlitzschraubendreher mit 0,4 x 2,5 mm zum Anklemmen der Drähte. Das Drahtende wird in einer Länge von 9 bis 10 mm abisoliert und in die Verbindungsklemme gesteckt. Der maximal zulässige Durchmesser der abisolierten Drähte beträgt 1,5 mm².
Der 24V-Anschluss für digitale Eingänge erfolgt, wie nachfolgend dargestellt.
