Allgemeines zur Instandsetzung
GEFAHR

Spannung
Die Komponente der Steuerung und die Anschlüsse stehen unter Spannung. Beim Berühren besteht Lebensgefahr.
- Arbeiten, bei denen die Steuerung geöffnet werden muss nur durch ausgebildetes Fachpersonal (Elektrofachkraft) durchführen lassen.
- Führen Sie Arbeiten, bei denen die Steuerung geöffnet werden muss nur bei ausgeschalteter Spannungsversorgung durch.
- Die fünf Sicherheitsregeln gem. DIN VDE 0105 sind zu beachten:
- Freischalten
- gegen Wiedereinschalten sichern
- Spannungsfreiheit feststellen
- Erden und Kurzschließen
- benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken
WARNUNG

Lärmemission
Bei Arbeiten an unter Druck stehender Pneumatikversorgung kann es zu starker Lärmemission kommen. Akuter und chronischer Gehörverlust können die Folge sein.
- Führen Sie Arbeiten an der unter Druck stehenden Pneumatikversorgung nie ohne Gehörschutz durch.
- Wechseln Sie die Schalldämpfer nur bei druckloser Versorgung.
WARNUNG

Verdrängung von Luftsauerstoff
Bei Austritt von inerten Gasen kann es zum Verdrängen von Luftsauerstoff kommen! Erstickungsgefahr!
- Der Betreiber hat in allen Räumen mit Gasinstallationen für ausreichende Be- und Entlüftung zu sorgen und den Sauerstoffgehalt zu überwachen.
Ziele der Instandsetzung sind:
- Störungsursachen erkennen und beurteilen
- Störungen beseitigen und Betriebsbereitschaft wiederherstellen
Reparaturen an der Steuerung dürfen nur durch den Hersteller oder in die Anlage eingewiesenes Fachpersonal (Elektrofachkraft) erfolgen.
Vor Beginn der Wartungsarbeiten muss die Steuerung freigeschaltet und gegen Wiedereinschalten gesichert werden. Beachten Sie die fünf Sicherheitsregeln gem. DIN VDE 0105:
- Freischalten
- gegen Wiedereinschalten sichern
- Spannungsfreiheit feststellen
- Erden und Kurzschließen
- benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken.
Nach Beendigung der Arbeiten muss eine erneute Inbetriebnahme durchgeführt werden (siehe „Inbetriebnahme“).