Spülzyklus

Wenn Sie auf die Statusanzeige „Außer Betrieb“ für ein Ventil drücken, wird ein Auswahlfenster angezeigt.

 

Drücken Sie die Schaltfläche „Spülen“, um das System in den Spülmodus zu versetzen.

 

Ein Fenster erscheint im Display, welches jeden Schritt im Spülmodus beschreibt.

Im ersten Schritt muss das Prozessgasquellenventil geschlossen werden.

 

Mit Bestätigen erfolgt das Pre-Purge Programm vor dem Flaschenwechsel, welches das restliche Prozessgas in den Leitungen vor dem Entfernen der Prozessgasquelle restlos herausspült.

 

Nach dem Bestätigen erfolgt die Prozessgasentfernung entweder durch das Entlasten des Druckes oder mithilfe eines Vakuumgenerators, welcher in der Systemkonfiguration vorher konfiguriert wurde. Die Prozessgasentfernung hat einen fest eingestellten Zeitwert von 30 Sekunden.

 

Im nächsten Schritt erfolgt der erste Spülzyklus. Dabei wird zuerst mithilfe des Spülgases Druck im System aufgebaut.

 

Daraufhin erfolgt die Spülgasentfernung entweder durch das Entlasten des Druckes oder mithilfe eines Vakuumgenerators.

 

Diese Schritte wiederholen sich entsprechend der in der Systemkonfiguration eingestellten Anzahl für den Spülzyklus.

 

Nach den Spüldurchgängen ist zu bestätigen ob man für den Flaschenwechsel bereit ist. Im Fall einer nicht konfigurierten Spülüberwachung ist der Spülablauf manuell zu überwachen. Bei Fehlfunktionen im Spülablauf darf der Prozess nicht weiter fortgesetzt werden.

 

Nach dem Bestätigen erfolgt die Anweisung, die angeschlossene Prozessgasquelle zu entfernen.

 

Ist die Prozessgasquelle entfernt, kann mit OK bestätigt werden. Es erfolgt die Anweisung, die volle Prozessgasquelle anzuschließen.

Wenn die neue Prozessgasquelle angeschlossen wurde muss dies mit OK bestätigt werden.

 

Im nächsten Schritt erfolgt der Dichtheitstest. Dabei wird das Spülgas in die Leitungen eingelassen und ermöglicht eine manuelle Dichtheitsprüfung der Anschlüsse.

 

Mit Bestätigen erfolgt das Post-Purge Programm nach dem Flaschenwechsel, welches Unreinheiten und Atmosphärenluft aus der Leitung spült, bevor das Prozessgasquellenventil geöffnet wird.

Im nächsten Schritt erfolgt der erste Spülzyklus. Dabei wird zuerst mithilfe des Spülgases Druck im System aufgebaut.

 

Daraufhin erfolgt die Spülgasentfernung entweder durch das Entlasten des Druckes oder mithilfe eines Vakuumgenerators.

 

Diese Schritte wiederholen sich entsprechend der in der Systemkonfiguration eingestellten Anzahl für den Spülzyklus.

 

Nach dem Spüldurchgängen ist zu bestätigen, dass der Spülzyklus abgeschlossen ist und die Prozessgasquelle kann geöffnet werden.

 

Beachte: Ist eine Drucküberwachung und gleichzeitig ein Alarm (Leermeldung) auf Digitaleingang 1 oder Analogeingang 1 konfiguriert und das Prozessgasquellenventil ist nicht geöffnet ist, so wird dieser Alarm aktiviert sobald mit OK bestätigt wird.

 

Nach dem Bestätigen kann das System wieder in den Betrieb versetzt werden.