Bestimmungsgemäße Verwendung
Die bestimmungsgemäße Verwendung der Umschaltung -2M-AC ist die manuelle Umschaltung eines Gases von der sich momentan in Betrieb befindlichen Seite auf die Reserveseite, wenn die Gassversorgungssituation dies erfordert.
Sie wird der Entspannungsstation vorgeschaltet und dient zur manuellen Umschaltung zwischen 2 Gasquellen. Der anstehende Vordruck kann auf dem Manometer der jeweiligen Seite abgelesen werden. Die Stellung des Hebels vom Kugelhahn zeigt an, welche Seite in Betrieb ist.
Umschaltungen vom Typ -2M-AC sind ausschließlich für gasförmiges Acetylen (Ethin) handelsüblicher Reinheit geeignet. Bei der Gasentnahme darf die durch den Gaselieferanten vorgeschriebene maximale Entnahmemenge nicht überschritten werden, da ansonsten Lösemittel in das Produkt eingetragen werden kann.
Die zulässigen Gasarten und Druckbereiche sind jeweils auf dem Typenschild (siehe „Kennzeichnung / Typenschild“) angegeben.
Die Ausstattungsvarianten der Umschaltungen ohne elektrische Komponenten dürfen in einer Ex-Zone eingesetzt werden, da sie keine eigene Zündquelle aufweisen (Zündgefahrenbewertung gem. DIN EN ISO 80079-36).
Um die Umschaltungen bestimmungsgemäß verwenden zu können, müssen alle Personen, die damit arbeiten, die Vorgaben der jeweiligen Betriebsanleitung einhalten.
Der Bereich, in dem bei bestimmungsgemäßer Verwendung Gefahren auftreten können, ist das Umfeld der Umschaltungen. Dabei ändert sich der Gefahrenbereich in Abhängigkeit vom Systemzustand und der Nutzung.